Natur

Natur & mehr...

Nun wollen Sie es aber ganz genau wissen? Natürlich ist die Auswahl subjektiv, zudem die Geschmäcker sehr verschieden und mit dem vielen „Erfahrenen“ wie „Bewandertem“ ließe sich mehr als nur eine Webseite überfüllen.

Altes Handwerk: Der Teerofen in Sparow, der Größe Aktive seiner Art in Europa. Ebenso sehenswert sind die verschiedenen Handgewerke, deren Erzeugnisse man in der Feldsteinscheune Bollewick – der größten Deutschlands - bewundern und erwerben kann. Im Zinnfiguren-Museum Boek darf man auch einen Blick in die dazugehörige Werkstatt werfen.

Aussicht: Die höchsten Kirchtürme in Waren, Röbel und Malchow müssen unbedingt erklommen werden. Der Ausblick auf die Stadt und die Umgebung ist fantastisch. Die Weite des Müritz-Nationalparks kann man am Besten erfassen, wenn man den Käflingsbergturm bei Speck ersteigt. Ein Ballon-, Motor- oder Segelflug lässt Sie nicht nur vom Boden abheben...

Baden: Unbedingt den Drewitzer See aufsuchen. Dessen Wasser ist zwar kalt und tief - aber das absolut Klarste weit und breit.

Event: Die Müritz-Saga auf der Natur-Freilichtbühne in Waren. Diese (6.) Saison – „Wolf von Warentin“, Geschichtliches und Sagenumwobenes aus der Region und zudem aufwendig kostümiert. www.freiluftspiele.de

Exoten: Nahe der Müritz-Region ist das Indianermuseum Gevezin, die weltweit größte private Sammlung.

Feste: Sommerzeit = Festzeit. Die Volksfeste der Städte der Müritz-Region sind immer ein Anziehungspunkt. Mehr dazu im Veranstaltungskalender.

Kulinarisches: Fisch, Wild und frische Erzeugnisse aus der Region sowie typisch mecklenburgische Gerichte haben fast alle Restaurants auf der Speisekarte. Probieren geht über studieren!

Parks: Eine Augenweide ist die Weitläufigkeit des Parkes des Schlosses in Göhren-Lebbin (Land Fleesensee). Naturbelassener ist die Gegend um Burg Schlitz, Ullrichshusen oder Ludorf. Interessant und wissenswert: der Dendrologische Garten in Blücherhof.

Natur: Mühlensee x zwei – der Ursprungsort der Havel bei Ankershagen und der zwischen Rehhof und Speck. Beide ganz verschieden und mit traumhafter Kulisse.


Angeln?

Baden, wandern, Wasserfahren: dafür ist speziell die Mecklenburgische Seenplatte geradezu prädestiniert. Dabei gibt es eine Erwerbs- und Sportart, die ohne gesunde Gewässer ebenfalls nicht auskommt – das Fischen. Nur gelegentlich kommen sich Berufsfischer und Sportangler in die Quere, denn beide haben die gleichen Ziele: möglichst große und wertvolle Fische zu fangen als auch den Bestand zu erhalten. Trotzdem wurden allein im vergangenen Jahr wieder mehr als 100 kapitale Fänge mit einem Gewicht von mehr als 10 Kilogramm von Anglern aus dem Wasser gezogen, darunter dutzende Karpfen, etliche Hechte, mehrere Lachse und kapitale Welse. Grundsätzlich besteht ab dem vollendeten 10. Lebensjahr für das Ausüben des Fischfangs mit der Handangel die Pflicht, den gültigen Fischereischein bei sich zu führen. Damit wird die nötige Sachkunde nachgewiesen. Erfahrene Angler wissen, dass man darüber hinaus für die entsprechenden Gewässer eine besondere Erlaubnis benötigt. Für Besucher gibt es in Mecklenburg-Vorpommern einen begrenzt gültigen Tourismusfischereischein. Das lohnt sich aber ganz bestimmt: 4.450 Hektar stehende und knapp 1.000 Hektar fließende Gewässer hat der Anglerverband. Zudem ist freizügiges Angeln auf über 16.500 Hektar oder preisermäßigtes Angeln auf fast 34.000 Hektar gewerblich genutzter Gewässer möglich. Vielleicht werden auch Sie bald in den exklusiven „Club der 20-Pfünder" aufgenommen? Petri Heil!


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